Was bedeutet eigentlich
Honorarberatung?


Honorarberatung Als Honorar­berater verkaufe ich Ihnen nichts, sondern berate Sie ausschließlich in Ihrem Interesse. Nach Klärung Ihrer persönlichen Ziele erstelle ich eine Anlage­strategie und empfehle von allen am Markt verfügbaren Produkten diejenigen, die am besten dazu passen. Dafür erhalte ich keinerlei Provisionen der Produktanbieter oder sonstige Zahlungen von Dritten. Stattdessen bezahlen Sie einmalig ein Honorar, das vom zeitlichen Aufwand oder Nutzen der Beratung abhängt. Es entstehen keine Folgekosten oder laufenden Verwaltungs­gebühren.

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Bankfiliale Bei manchen Banken können Sie ebenfalls eine Honorar­beratung buchen. Wenn Sie diese Kosten vermeiden wollen und stattdessen eine kostenlose Beratung suchen, erhalten Sie ein Verkaufsgespräch: Hier wird Ihnen meist zu Produkten geraten, für deren Verkauf die Bank Provisionen von den Emittenten bekommt. Beispielsweise kann bei einer Anlagesumme von 100.000 € die Provision 5.000 € beim Kauf der empfohlenen Produkte betragen (Ausgabe­aufschlag), plus jährlich 1.000 € (Bestands­provision, Kickback), solange Sie die Fonds halten. Bei dieser Provisions-"Beratung" gibt es für die Bank keinen Anreiz, die besten am Markt verfügbaren Produkte zu vermitteln. Viele Banken empfehlen z.B. keine ETF, weil deren geringe Kostenstruktur nur minimale Provisionen zulässt.

Finanzanlagenvermittler Finanz­anlagen­vermittler und Struktur­vertriebe arbeiten nach dem­selben Vergütungs­modell: Sie vertreiben die Produkte eines einzigen oder einiger weniger Anbieter und erhalten von diesen die Kauf- und Vertriebs­folge­provisionen, deren Höhe von der investierten Anlagesumme abhängt. Für Sie als Anleger ist diese Vermittlung kostenlos. Sie können aber nur aus einer begrenzten Anzahl von Finanzprodukten auswählen, und diese haben meist hohe jährliche Kosten, um die Provisionen an die Vermittler zu finanzieren.

Vermögensverwaltung In der klassischen Vermögens­verwaltung vertrauen Sie Ihr Vermögen einem bevoll­mächtigtem Verwalter an, der Ihre Anlageziele verfolgt und dafür 1% - 2% der Anlagesumme als Vergütung erhält. Bei einer Summe von 100.000 € sind dies also jährlich bis 2.000 €. Dafür erfolgt die Anlage meist direkt in Aktien oder ETF, so dass nur geringe zusätzliche Kosten entstehen. Der Aufwand für Sie ist hierbei minimal, aber manche Banken bieten diesen Service erst bei größeren Vermögen an.

Robo-Advisor Eine junge Variante der Beratung sind „Robo-Advisor“, die mit einfachen Frage­bögen Ihr Profil bestimmen und dann ein vorgefertigtes Muster­depot auswählen. Haupt­vorteil dieser weitgehend automatisierten Methode sind die um ca. 50% reduzierten Kosten gegenüber der klassischen Vermögens­verwaltung. Unser Beispiel­depot von 100.000 € kostet hier also nur 500 bis 1.000 € (zzgl. Verwaltungs­kosten der gehaltenen Finanz­produkte). Außerdem ist das Modell auch für sehr kleine Anlage­summen verfügbar. Dafür gibt es keinen persönlichen Kontakt zu einem Berater, der das selbst gewählte Risiko­profil kritisch hinterfrägt und alle individuellen Fragen beantwortet.

Garantie

FAZIT

Wenn sie zum ersten Mal mit einem Honorar­berater zusammen­arbeiten, kostet es viele Menschen Über­windung, für die Beratung zu bezahlen. Das einmalige Honorar ist aber meist deutlich geringer als die jährliche Kostenersparnis oder Renditesteigerung.

So können Sie in 30 Jahren einen Vorteil von über 170.000 € erzielen:


Vergleich

Einen ausführlichen Vergleich der Beratungsmodelle finden Sie auch im Wegweiser Finanzberatung (gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz).



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